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Frische Paradies De Pastre

Stahlbau | Gewerbe | Erweiterung | Gebäude

frischeparadies-01 Panorama 1-Start

© Annette Kisling

Das Frische Paradies De Pastre in Essen verbindet einen Delikatessengroßhandel mit einem Feinkostgeschäft für Einzelkunden. In beiden Teilen werden dieselben Waren angeboten; in unterschiedlichen Verpackungsgrößen für ein unterschiedliches Zielpublikum. Vor der Erweiterung des Gebäudes wurde beides in einer Halle abgewickelt. Zur Verbesserung der Marktsituation wurde entschieden, beide Funktionen räumlich zu trennen.

Der Anbau funktioniert in statischer Hinsicht als autonomes Gebäude. Es ist mit einer durchgängigen Fuge vom Altbestand getrennt. Analog der alten Struktur wird es als Skelettkonstruktion ausgeführt. Im Gegensatz dazu ist es zweigeschossig und besteht sowohl aus Stahl- wie auch Stahlbetonfertigteilen.

Das Dach besteht aus Trapezblechen. Die Decke über EG wird mit Betonfertigteilen als teilweise auskragende Vollbetonplatten ausgeführt. Die Trapezbleche und die Fertigteildecken liegen auf Stahlträgern, die gelenkig an die Stahlstützen anschließen. Die Stützen sind eingespannt und steifen das Gebäude aus. Die Stützen gründen auf Einzelfundamenten.

  • BAUHERR

    Dr. Oetker KG

  • ARCHITEKTEN

    ROBERTNEUN, Berlin

  • Stahlbau

    Kaiser-Hallenbau

  • FERTIG­STELLUNG

    2004

  • STANDORT

    Essen

  • ERBRACHTE LEISTUNG

    Tragwerksplanung Leistungsphasen 1-6

Team

Nicole Zahner

Roman Zahner

Anna Hoffmann

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